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Warmwasserkosten senken: Haushalte können durchschnittlich 90 Euro pro Jahr sparen | Drei Tipps

Der Warmwasserspiegel für Deutschland 2023, zeigt ein erhebliches Sparpotenzial für Privathaushalte. Ein Zwei-Personenhaushalt kann im Schnitt 90 Euro pro Jahr an Warmwasserkosten sparen. Die Einsparungen entlasten nicht nur finanziell, sondern reduzieren auch den CO2-Ausstoß deutlich.

Foto: co2online/ Marc Beckmann

Bundesweit könnten jährlich insgesamt 200 Millionen Kubikmeter Warmwasser eingespart werden. Dies entspricht mehr als 1,3 Milliarden gefüllten Badewannen. Würde dieses Sparpotenzial voll ausgeschöpft, könnten Haushalte Kosten in Höhe von 2,8 Milliarden Euro für Strom, Gas und Wasser sparen. Gleichzeitig würden sie 3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden, was dem jährlichen Ausstoß einer mittelgroßen Stadt entspricht.

Hier sind die drei besten Tipps zum Warmwassersparen:

  • Tipp 1: Kürzer duschen. Eine einfache Möglichkeit den Warmwasserverbrauch zu reduzieren, ist, die Duschzeit zu verkürzen. Derzeit beträgt die durchschnittliche Duschzeit in Deutschland etwa elf Minuten. Indem man die Zeit halbiert, lassen sich Kosten von mehr als 100 Euro pro Jahr sparen.
  • Tipp 2: Sparduschkopf nutzen. Ein weiterer effektiver Spartipp ist das Verwenden eines Sparduschkopfes. Dieser mischt dem Wasser Luft bei und reduziert dadurch den Wasserdurchfluss um bis zu 50 Prozent. Einmal installiert, senkt er dauerhaft die Wasser- und Energiekosten. Mit einem Sparduschkopf können Haushalte jährlich mehr als 350 Euro sparen.
  • Tipp 3: Eco-Programm auswählen. Die meisten Wasch- und Spülmaschinen verfügen über sogenannte Eco-Programme. Obwohl diese etwas länger laufen, verbrauchen sie weniger Wasser und Strom. Durch die Auswahl des Eco-Programms lassen sich jährlich mehr als 60 Euro sparen.

Weitere Informationen: www.warmwasserspiegel.de